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Unsere Weine

Ried Steinmassl

Riesling

2024

1ÖTW Erste Lage Kamptal DAC

Helles Gelbgrün, silberfarbene Reflexe. Frische Zitruszesten, zart nach Pfirsich, ein Hauch von Maracuja, dunkle Mineralik. Mittlere Komplexität, weißes Steinobst, zitroniger Abgang, facettenreicher Säurebogen, mineralisch, leichtfüßiges Finish, guter Speisenbegleiter. (Falstaff Wein Guide)

Ein Teil der Stöcke auf der Kuppe des Steinmassls wachsen in der „Lyra-Erziehung“, einer aus Frankreich stammenden, von Willi Bründlmayer adaptierten, Drahtrahmenerziehung, die die Laubwand teilt und so jedem einzelnen Blatt mehr Luft und Sonnenlicht zukommen lässt. So trocknen die gut belüfteten Blätter schneller ab, so dass die Gefahr des gefürchteten Mehltaus vermindert wird. Außerdem beschattet das Laubdach die durch Sonnenbrand gefährdeten Trauben in der heißesten Zeit, wenn die Sonne hoch am Himmel steht.

Rebsorte
Riesling
Ertrag
4.000 l / ha
Erziehungsform
Guyot
Weinlese
9.–10. Oktober 2024
Alkohol
13%
Verschluss
Naturkork

Auszeichnungen

95/100
jamessuckling.com
93/100
Falstaff Wein Guide 2025/26

Lage & Klima

Ried Steinmassl

Größe
48.8 ha
Seehöhe
240 – 340 m
Neigung
4 °
Ausrichtung
SSO

Der Langenloiser Steinmassl zieht sich von 340m Seehöhe gegen Süd-Südost bis auf 240m Seehöhe und zeigt eine breite Schulter gegen Südwesten. 

 

1396 namentlich erwähnt als "Staynmayssl", 1530 "im Steinmeissl", 1779 als "Steinmässl". Die Namensgebung dürfte sich auf einen Besitzernamen nach einem Steinmetz beziehen (auf "Steinmeißel", ein der Bearbeitung von Stein und Metall dienendes Werkzeug aus Stahl, eine Bezeichnung die auch auf den Handwerker selbst übertragen wurde).

(Elisabeth Arnberger, Flurnamen erzählen, Verlag Vinea Wachau Nobilis Districtus, 2016, S. 21

 

Der Jahrgang 2024
Der Winter war mild und relativ feucht. Der Frühling machte seinem Namen zu Beginn alle Ehre und begünstigte einen frühen Austrieb mit regelmäßigen Niederschlägen, die die Vegetation weiter förderten. Es folgte der sprichwörtliche, launische April: Nach einer fast sommerlichen ersten Hälfte drehte das Wetter, und eine kühle Nord-Strömung sorgte für geradezu winterliche Tage und Nächte. Spätfröste in den Niederungen waren die logische Folge und führten diesmal auch in Einzelfällen im Osten von Langenlois wie z. B. am Kammerner Lamm zu Ertragseinbußen, während Rieden im Süden und Westen von Langenlois, um die man sonst...

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