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Unsere älteren Jahrgänge

Ried Heiligenstein

Riesling

2024

1ÖTW Erste Lage Kamptal DAC

Blitzsauberer Duft, feinstrahliges Bouquet von frischen Weingartenpfirsichen, weißen Blüten und Zitrusschalen mit kühler, fast rauchiger, Würze kombiniert; am Gaumen ebenfalls glockenklar, sehr frisch und saftig, Zitrusfrüchte, Kern- und Steinobst und weiße Ribisel mit einem Hauch von jugendlicher Hefewürze, sehr dicht und voll Finesse mit der typisch salzigen Note im langen Finale.

Zum Weingut Bründlmayer gehören im Zentrum des Zöbinger Heiligensteins 69 der 200 Terrassen. Es ist die historisch frühest belegte und wohl auch die berühmteste Lage im Kamptal. Der Boden stammt erdgeschichtlich betrachtet aus dem Perm (ist also ca. 270 Millionen Jahre alt). 

Rebsorte
Riesling
Ertrag
3.500 l / ha
Erziehungsform
Guyot
Weinlese
2.–3. Oktober 2024
Alkohol
13%
Verschluss
Naturkork

Lage & Klima

Ried Heiligenstein

Größe
36.7 ha
Seehöhe
230 – 345 m
Neigung
13 °
Ausrichtung
SSW

Der Zöbinger Heiligenstein ist eine nach Süden und Südwesten ausgerichtete terrassierte Hanglage mit einem besonderen geologischen Aufbau, der sich durch die Geschicke der Erdgeschichte gerade hier erhalten hat.

Der Name geht wohl auf das mittelhochdeutsche "Hellenstein" von 1240 zurück für „hel“, „helle“ im Sinne von glänzend, licht oder nach dem Beleg von 1314 auf die Bedeutung „an dem glatten Stein“ (zu „haele“, glatt, schlüpfrig). Der Volksmund machte daraus schließlich ein in der Mundart ähnlich klingendes „Heiligenstein“.

(Elisabeth Arnberger, Flurnamen erzählen, Verlag Vinea Wachau Nobilis Districtus, 2016, S. 231)

Der Jahrgang 2024
Der Winter war mild und relativ feucht. Der Frühling machte seinem Namen zu Beginn alle Ehre und begünstigte einen frühen Austrieb mit regelmäßigen Niederschlägen, die die Vegetation weiter förderten. Es folgte der sprichwörtliche, launische April: Nach einer fast sommerlichen ersten Hälfte drehte das Wetter, und eine kühle Nord-Strömung sorgte für geradezu winterliche Tage und Nächte. Spätfröste in den Niederungen waren die logische Folge und führten diesmal auch in Einzelfällen im Osten von Langenlois wie z. B. am Kammerner Lamm zu Ertragseinbußen, während Rieden im Süden und Westen von Langenlois, um die man sonst...